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Home 2012 September 03 Makerbot Replicator in Dresden

Makerbot Replicator in Dresden

THERE IS AN UPDATE TO THIS ARTICLE

Ein 3D Drucker! Ich habe lange überlegt, ob die 1700€ bei einer neuen Technologie gut angelegt sind. Auf der anderen Seite gibt es in Dresden niemanden fast niemanden, der einen 3D Drucker im Wohnzimmer stehen hat und in den Monaten vor dem Kauf wurde die Liste mit Sachen die man „mal eben schnell drucken könnte“ immer länger. Dann entschloss ich mich, mein altes Auto zu verkaufen und in einen 3D Drucker zu investieren.

3D Druck 

Von der Idee zur Umsetzung in 3h:
Think – Draw – Print – Use

 Der 3D-Drucker schichtet Ebene über Ebene aus z.B. verflüssigtem Plastik übereinander und kann so Freiformteile jeglicher Form produzieren. Die Daten dazu kommen aus dem Rechner (3D CAD Modell), man kann sie selbst designen oder z.B. bei Thingiverse.com aus dem Internet herunterladen. Der Replicator (der über den englischen Händler robosavvy für ca. 1700€ importiert wurde)  druckt Objekte in der Größe 225 x145 x150 mm, oder wie Makerbot Firmengründer Bre Pattis sagt: Objekte von der Größe eines Weißbrotes.
Der 3D Druck, oder auch Rapid Prototyping, ist in den letzten Jahren in den Consumer Markt gerutscht und wird schon im Feuillton  als Revolution über die Produktionsmittel gefeiert.
Angefangen hat der Boom unter DIYlerInnen in den USA wo es inzwischen schon eine große Maker-Szene gibt, das Startup Makerbot aus Brooklyn war von ziemlich am Anfang mit dabei. Seit Makerbot 2011 Venture Capital in Höhe von 10M$ bekam, konnte man ahnen, dass  Makerbot sich eventuell vom DIY-Project mit Selbstbau-Charakter verabschiedet. Der „Replicator“ wird auch im Gegensatz zu den Vorgängermodellen nicht als Bausatz sondern schon fertig montiert und getestet angeboten, was ich sehr angenehm finde.
Es gibt inzwischen auch eine Anzahl an weiteren Anbietern für 3D Drucker (Vergleichsliste) die weniger als 2000€ kosten. Aber Makerbot verfügt mit ihrem Drucker in der dritten Generation schon über viel Erfahrung, einer große Community, die einem bei vielen Problemen weiterhilft und betreibt das Portal Thingiverse.com wo schon 15.000+ Modelle unter CC-Lizenz geteilt werden.

Was wird gedruckt

Verdruckt werden können die Kunststoffe ABS (das Legostein-Plastik) und PLA (Biopolymer). Das Rohmaterial kommt in Plastik-Drahtform mit 1.75mm Durchmesser auf Rollen zu 1kg in allen möglichen Farben und kostet ca. 25-35€ / kg. In Deutschland ist das Sortiment eingeschränkt, aber es gibt viele Internationale Händler  (liste bei reprap.org). Wir drucken vorerst schwarz und weiß.


Abgesehen von der hochinteressanten Technologie und dem Lavalampen-Faktor lassen sich folgende Sachen mit dem Replicator anstellen:

  • Mechanische Teile, z.B. Halterungen, Winkel
  • Prototypen
  • Kleingehäuse (z.B. für den Raspberry Pi)
  • Ersatzteile
  • Spielzeug

 Oberfläche, Beschaffenheit Auflösung

Jedes Objekt ist aus verschiedenen Ebenen (0.1 -0.5mm layer thickness) zusammensetzt und das merkt man auch: die Oberfläche ist gerade an den Seiten leicht rau. Es gibt gelegentlich kleinere Printfehler, wie Grate, die aber leicht abzuschleifen sind. Die Haptik und Steifigkeit gleicht einem LEGO Stein.
Die Oberfläche lässt sich mit 100-300er Schleifpapier sehr gut bearbeiten, Objekte kann man so glatt bekommen. Eine weitere Möglichkeit der Oberflächenbearbeitung ist mit Aceton (Videolink).
Zur Wiederholgenauigkeit und absoluten Genauigkeit der Drucke können wir noch nichts sagen, da diese von Maschine zu Maschine variieren und ein Test noch aussteht. Die Positioniergenauigkeit der Mechanik immerhin wird mit 2.5µm (Z-Achse) und 11µm 8x/y Achse angegeben.

 

 Datenvorbereitung:

Druckt man keine Modelle aus dem Internet, ist der Ausgangspunkt meist ein mit Standard 3D-Software (zB. Inventor, Sketchup) erzeugtes Modell. Dies wird im Format *.stl gespeichert und in den Compiler (z.B. ReplicatorG) geladen. Hier kann das Modell nochmal angesehen, auf der Arbeitsfläche verrückt oder skaliert werden. Im folgenden Schritt erzeugt der Compiler den Maschinencode (gcode), welcher schließlich vom Drucker in das Modell umgesetzt wird. 

Wer interessiert ist, kann sich den Replicator gerne in Dresden-Neustadt ansehen und etwas drucken. Bitte Mail an: moritz (at) simon-geist dot de.


Technical Specifications Makerbot Replicator Dresden [Quelle]

 Makerbot Replicator Dual Extrusion

 3D Printing

  • Build envelope: 225 x145 x150 millimeters or 8.9 x 5.7 x 5.9 inches
  • Layer thickness: 200 – 500µm
  • Print Speed: 40 mm/s
  • Positioning precision: 2.5 micron on Z axis 11 micron on XY axes

 

Electronics

  • MakerBot MightyBoard single-piece motherboard
  • 5 axis, 1/16 micro-stepping motor control
  • 4×20 LCD character display and multi-directional control pad

Software

  • Controlled through ReplicatorG™
  • Compatibility: Linux, Windows, and OSX
  • Print from SD card or over USB
  • Input file type: STL, gcode

 

Materials

  • Works with ABS, PLA, and other materials
  • Filament diameter: 1.75 mm
  • List with colors

 

Mechanical

  • Linear ball bearings
  • Precision ground 8 mm shafts
  • Overall dimensions: 320 x 467 x 381 millimeters
  • Shipping weight: 14Kg

THERE IS AN UPDATE TO THIS ARTICLE
 

 

Sep 3, 2012moritz
Felix's Machines - The Moleskine OrchestraGotye - Somebody That I Used to Know - Old School Computer Remix
Comments: 2
  1. Dj
    10 years ago

    Hey, habe auch einen Replicator im Wohnzimmer DD Neustadt aber schon seit Juli ;-). Bin gerade dabei mich an dual extrusion heran zu tasten.

    VG DJ

    ReplyCancel
  2. fuy
    10 years ago

    boah, bin frischling in der 3d-printing-"szene" und hab mir von meiner family eine makibox a6 sponsoren lassen. habe jahrelang 3d-modelling gemacht und brenne drauf, das aus dem digitalen wieder ins analoge zu pitchen. vielleicht können wir ja uns auch mal real austauschen (wenns denn mal auch bei mir soweit ist)

    ReplyCancel

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moritz
10 years ago 2 Comments Allgemein3d printing
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